Mit 70 ging ich in Rente und fuhr nach Hause, um mit meiner Familie zu feiern. Doch am selben Tag musste ich feststellen, dass sie mich rausgeschmissen hatten. – Geschichte des Tages

Und der kleine Ben … Er flüsterte, als wäre es ein Geheimnis zwischen uns: „Wenn ich groß bin, kaufe ich dir ein Schloss. Und du wirst die Königin sein.“

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Pexels

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Als mir die Klinik schließlich mitteilte, dass ich in Rente gehen müsse, weinte ich nicht. Ich war siebzig. Ich wusste, dass es kommen würde. Aber ich bat um einen weiteren Tag.

„Nur um mich von meinen Patienten zu verabschieden.“

Mein Team bereitete mir einen süßen Abschied. Cupcakes, Luftballons und eine Tasse mit der Aufschrift   „Im Ruhestand, nicht abgelaufen“.   Ich lachte, wie alle anderen auch. Aber tief im Inneren hatte ich Angst. Angst vor der Stille. Angst davor, … nichts zu sein.

Nur zur Veranschaulichung | Quelle: Pexels

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Nach der Arbeit bin ich bei Tilly vorbeigekommen und habe mir diesen Erdbeer-Sahne-Kuchen geholt, den Ben so liebte. Ich dachte, wir könnten uns am Abend treffen.

Es war fast sechs Uhr, als ich nach Hause kam. Die Sonne ging gerade unter und warf goldene Reflexe auf die Veranda. Ich stieg die Stufen hinauf und griff nach der Türklinke.

Bauernhof.

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